Ich bin zwar wieder Zuhause aber die beeindruckenden Bilder sind tief verwurzelt in meinem Kopf. Genauso wie die vielen Eindrücke und Erfahrungen die ich sammeln durfte. :-) Die Zeit die ich „alleine“ in den Dolomiten wandern durfte war unbeschreiblich schön. Ich kann es jedem nur empfehlen auch mal zu machen, je nach Konstitution nur einzelne Etappen oder eben denkompletten Höhenweg, mit oder ohne Klettersteig. Ich möchte auf jeden Fall nochmals kommen und den Weg beenden!
Dann rolle ich den Tag mal von hinten auf. :-) Regen - Gewitter -Sonnenschein :-D Nachdem der Tag um 6:30 Uhr losging und ich bereits vo 8 Uhr auf der Piste war, bin ich Richtung Rifugio Coldai gestartet. Erst leider ein Stück an der Straße vorbei, dann auf einen sehr ruhigen Waldweg mit angenehmer Steigung. Aber das hielt nur eine kurze Zeit. Dann begann der wunderbare aber echt anstrengende Anstieg zu Coldai Hütte.
Der Tag fing gut an. Ok, die Blase sah nich wirklich gut aus, aber Pflaster drauf und durch. :-( Dadurch, dass ich bereits im Tal war konnte ich meine Tagestour - wie ich bis zu diesem Moment gedacht habe - verkürzt starten und bin den Alta Via 1 in Richtung Rifugio Alvarau gestartet und auch zügig über eine weitere Scharte und an Geröllhängen vorbei dort angekommen.
Heute war Frühstücken bereits um 7 Uhr angesagt. Hab heute Nacht nich wirklich gut geschlafen, wie schon in den Nächten davor. Ich passe immer mit einem Ohr auf ob ich Schnarche. :-( Immerhin schlafe ich in Gruppenzimmern und möchte niemanden stören. Aber bisher war die Rückmeldung morgens immer positiv ( auf Kosten meines Schlafes :-( ). Das Frühstück auf der Hütte war recht reichhaltig und sogar mit Eiern. Eigentlich wie im Hotel. So sind allerdings auch die Kosten: zwischen 80 und...
Gestern war ich zu platt und hatte eine unterhaltsame, nette Tischnachbarin mit der ich mir auch das Zimmer teilen durfte. Deswegen erst heute der kurze Bericht. Von der Sennes-Hütte ging es wie ihr den schönen Fotos entnehmen könnt zur Puderü-Hütte ins Tal. Ein ziemlich steiler Abgang der in die Knie ging. Kurze Pause dort. Hier wurden die Wanderer mitBussen hingebracht und es war sehr voll. Zudem gibt es hier einen großen Parkplatz für Tagesausflügler:innen. Hier habe ich auch meine...
Das war ein toller und anstrengender Tag. Gut dass meine Fitbit alles dokumentiert hat :-D . Beim Aufstieg auf die Seekofelhütte bin ich fast an meine Grenzen gestoßen. Das war echt ne Leistung. Aber für die Aussicht und die netten Menschen die man auf dem Weg nach oben trifft hat sich das allemal gelohnt. Hier einige wundervolle Impressionen angefangen mit einem italienischen Frühstück am Pragser Wildsee (ziemlich überlaufen, wie bisher alke Wege gut besucht sind) bis hin zur...
Ich hab Zeit und ich mach mir keinen Stress. Also hab ich beschlossen den Weg nach Toblach in zwei Etappen aufzuteilen. Erster Stopp Stuttgart. Bzw. Plochingen bei Stuttgart mitdemschönenHunderwasser Haus. Hier wohn mein Neffe mit seiner Familie. Trotz meines spontanen Anfragens (von unterwegs) haben Sie Zeit und freuen sich über den Besuch gefreut und haben michzurÜbernachtungeingeladen. Das hat mich wiederum sehr gefreut und ich muss mir keinen Campingplatz suchen. Zumal: das schöne...
Jetzt geht es um meine Ausrüstung im Detail. Natürlich gehe ich nicht auf alles ein, aber einige wichtige Dinge werde ich hier teilen: Der Rucksack Angefangen mit dem Rucksack. So stolz ich war, dass gestern abend alles in meinen Rucksack hineingepasst hatte (7,8 kg alles zusammen), um so überraschter war ich als ich heute Morgendie3lWasserblasenoch entdeckt hatte, die ja auch irgendwie mit will. :-) Dies würde zwar ohne Probleme in ungefülltem Zustand in den Rucksack passen, aber da...
Bin heute Morgen schon sehr früh wach gewesen. Es ging mir viel im Kopf rum. Und ich merke wie erschöpft ich von der letzten Zeit bin. So viele Aufgaben, so viele Enttäuschungen, so viele Herausforderungen, so viele Emotionen, so viel passiert. Also: erstmal durchatmen und mit Ruhe und ohne Stress auf die Reise vorbereiten, in meinem Tempo und auf meine Art. Es kann also durchaus sein,dass ich erst übermorgen starte. My way!!! Heute morgen habe ich mir noch einen Termin bei meiner...
Rückblick und Ausblick
(Mi, 17 Nov 2021)
Rückblick und Ausblick admin Wed, 17.11.2021 - 14:59
Emily Macinnes / Greenpeace
Weltklimakonferenz in Glasgow
Die Klimakonferenz in Glasgow ist zu Ende. Ob sie eine neue Dynamik entwickelt, wird auch die kommende Bundesregierung zeigen.
Zum Auftakt der Weltklimakonferenz in Glasgow fand António Guterres deutliche Worte: „Scheitern ist keine Option“, sagte der Generalsekretär der Vereinten Nationen, „Scheitern
ist ein Todesurteil.“ Als die Konferenz zwei Wochen später mit einem vollen Tag Verspätung und nach einem dramatischen Finale endet, zeigt das Abschlussdokument der
Greenpeace-Delegation bei der COP26: Die Gefahr eines Scheiterns ist nicht gebannt, aber in Glasgow wurden Voraussetzungen geschaffen, es zu verhindern. Und dabei spielt auch
die kommende Bundesregierung eine wichtige Rolle.
Worum es geht, drückte eine schlichte Zahl aus: 2,4 Grad heißer würde unsere Welt im Schnitt, wenn die Staaten ihre Klimapläne nicht schnell und deutlich nachbessern. Der
Unterschied zum in Paris vereinbarten Ziel von 1,5 Grad mag gering klingen, doch für Millionen Menschen aus dem globalen Süden entscheidet dieser Unterschied tatsächlich
über Leben und Tod. Auch deshalb hat Greenpeace beim Klimagipfel bewusst Stimmen unterstützt, die schon heute existenziell durch die Folgen der Klimakrise bedroht sind und die
zurecht finanzielle Unterstützung fordern, falls die Folgen des Klimawandels wie Dürren die Ernte vernichten oder Starkregen Haus und Hof wegspülen. Letzteres hat uns in
Deutschland zuletzt Menschenleben, viel Leid und 30 Milliarden Euro gekostet.
Der sicherste Weg, solche Katastrophen künftig zu vermeiden, ist möglichst schnell weniger Kohle, Gas und Öl zu verbrennen. Deshalb hat Greenpeace in Glasgow auf einen
globalen Kohleausstieg gedrängt und gefordert, klimaschädliche Subventionen für fossile Energien schnell zu streichen. Allein in Deutschland addieren sich umweltschädliche
Subventionen aus Steuermitteln auf über 60 Milliarden Euro im Jahr. Als einen ersten Schritt der anstehenden Transformation sollte die nächste Bundesregierung diese falschen
Anreize sozialverträglich streichen.
Das Zeitalter der Kohle ist vorbei
Tatsächlich sind beide Punkte am Ende eines langen Finales im Plenarsaal in Glasgow beschlossen worden. Auch wenn die großen von der Kohle abhängigen Staaten Indien und China
den Text auf den letzten Metern etwas abgeschwächt haben, ist die Richtung für Politiker:innen und Investor:innen klar: Das Zeitalter der Kohle ist vorbei. Obwohl dieser
Beschluss nicht verbindlich ist, gibt er der Klimabewegung weltweit Rückenwind und wird Investitionsströmen eine neue Richtung geben.
Für Deutschland und die nächste Bundesregierung sind die Beschlüsse aus Glasgow ein Auftrag. Denn jedes Land verpflichtet sich darin zu mehr Anstrengungen und Sofortmaßnahmen,
die bereits 2022 beschlossen werden sollen. Das macht ambitionierten Klimaschutz zur Aufgabe für die gesamte neue Koalition. Dazu gehört etwa, den Ausstieg aus der Kohle in
Deutschland bis spätestens 2030 abzuschließen und der Automobilbranche einen klaren Rahmen vorzugeben, in dem die Zulassungszahlen von Elektrofahrzeugen bis 2025 schrittweise
auf 100 Prozent steigen. Denn ein Konzern wie VW, der allein 1 Prozent der globalen Emissionen verursacht, trägt eine riesige Verantwortung. Entweder sorgt die Politik dafür,
dass solche Unternehmen ihrer Verantwortung endlich gerecht werden, oder Gerichte müssen es tun.
Die scheidende große Koalition musste erst vom Bundesverfassungsgericht zu besserem Klimaschutz gezwungen werden. Das höchste Gericht hatte festgestellt, dass die bisherigen
Klimaziele nicht reichten, um die Freiheitsrechte junger Menschen zu schützen. Eine solche Ohrfeige darf sich die nächste Regierung nicht einfangen. Mit einem mutigen
Sofortprogramm kann sie zeigen, dass sie den Beschluss von Glasgow und die Grundrechte kommender Generationen ernst nimmt. Mit einer klar auf 1,5 Grad ausgerichteten Politik
kann sie der europäischen und internationalen Klimapolitik neue Kraft geben. Wenn all das gelingt, dann hat Glasgow einen wichtigen Beitrag geleistet, das Scheitern zu
verhindern.
>> mehr lesen
Der Wald in Deutschland auf dem Weg in die Heißzeit
(Tue, 16 Nov 2021)
Der Wald in Deutschland auf dem Weg in die Heißzeit admin Tue, 16.11.2021 - 00:00
Studie: Der Wald in Deutschland auf dem Weg in die Heißzeit
16.11.2021
96
16.27 MB
Herunterladen
Die Hochschule Eberswalde hat für Greenpeace Satellitendaten aus den Jahren 2018 bis 2020 ausgewertet. Sie zeigen, dass intensiv bewirtschaftete Forste deutlich
stärker unter den Auswirkungen der Klimakrise leiden als naturnahe Wälder.
>> mehr lesen
Greenwashing durch EU-Taxonomie
(Thu, 04 Nov 2021) Hinweis: Dieser Feed-Eintrag ist defekt.
>> mehr lesen
drupa Preis 2023
(Mon, 28 Aug 2023)
Für ihre herausragende Dissertation erhält die Historikerin Acelya Bakir den drupa Preis 2023. Mit dieser Auszeichnung ehrt und fördert die drupa jedes Jahr hervorragende
Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler der Philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
>> mehr lesen
Nachhaltiges Wachstum im Fokus: Technologieführer bereiten sich auf die drupa 2024 vor
(Fri, 18 Aug 2023)
Wer sich der weltweiten Branche zeigen will, kommt zur drupa. So auch 2024, wenn die wichtigste Messe für Drucktechnologien nach acht Jahren pandemiebedingter Pause endlich wieder stattfindet. Schon
jetzt ist klar: Die Aussteller bieten innovative Produktpräsentationen und mitreißende Live-Demonstrationen.
>> mehr lesen
drupa next age: Plattform für Networking und New Business
(Tue, 25 Jul 2023)
Die Sonderschau drupa next age (dna) setzt die Newcomer und Young Talents der Print- und Packaging-Branche gezielt in Szene. Mit Deborah Corn und Frank Tueckmantel hat die drupa zwei starke Partner
mit langjähriger Branchenexpertise für die Organisation und Gestaltung des Trendforums für Querschnittstechnologien gewonnen.
>> mehr lesen