War es das jetzt?
Ich bin zwar wieder Zuhause aber die beeindruckenden Bilder sind tief verwurzelt in meinem Kopf. Genauso wie die vielen Eindrücke und Erfahrungen die ich sammeln durfte. :-)
Die Zeit die ich „alleine“ in den Dolomiten wandern durfte war unbeschreiblich schön. Ich kann es jedem nur empfehlen auch mal zu machen, je nach Konstitution nur einzelne Etappen oder eben denkompletten Höhenweg, mit oder ohne Klettersteig.
Ich möchte auf jeden Fall nochmals kommen und den Weg beenden!
Die Zeit die ich „alleine“ in den Dolomiten wandern durfte war unbeschreiblich schön. Ich kann es jedem nur empfehlen auch mal zu machen, je nach Konstitution nur einzelne Etappen oder eben denkompletten Höhenweg, mit oder ohne Klettersteig.
Ich möchte auf jeden Fall nochmals kommen und den Weg beenden!
Blick aufs Material
Generell war ich erst Mal mit meiner Packliste zufrieden. Nur zwei Sachen hätte ich noch mitnehmen müssen: Tapeband und größere und mehr Blasenpflaster.
Sehr zufrieden war ich mit meinem am Anfang beschriebenen neuen Rucksack, der durch seine vielen Öffnungen, Taschen undHalterungenallesgebotenhatwasichbrauchte. Da ich mir die verschieden Fächer nach Funktion und Häufigkeit der Nutzung gepackt habe, war alles für mich immer Schnell griffbereit, bzw. wusste ichwowaszufindenwar.
Dass ich mir eine gute Wasserblase (Source/Deuter) mit einem Volumen von drei Litern Flüssigkeit gekauft habe,warsuper:3lsolltenMinimum sein und haben oft nur knapp gereicht! Schön ist, wenn der Rucksack durch das Trinken im Laufe des Tages ca. 3 kg leichter wird. :-)
Durch die Trinkblase hatte ich etwa ein Rucksackgewicht von 10,8 kg.
Was ich das nächste Mal auch mitnehmen werde ist eine Kopfbedeckung. Trotz meiner Haarpracht hab ich verbrannte Ohren gehabt. :-( Vielleicht ein Lederhut?EineBasecap?EinTirolerhut?:-)
Meine Empfehlung: 3-4 Müllbeutel mitnehmen, damit bei starkem Regen die Klamotten auf jeden Fall trocken bleiben, denn der Rucksack ist irgendwann durch.
Den Müll den ich während meiner Wanderungen produziert habe, habe ich immer in einem Zipp-Beutel gesammelt und auf den Hütten entsorgt. Den Beutel natürlich wiederverwendet!
Sehr zufrieden war ich mit meinem am Anfang beschriebenen neuen Rucksack, der durch seine vielen Öffnungen, Taschen undHalterungenallesgebotenhatwasichbrauchte. Da ich mir die verschieden Fächer nach Funktion und Häufigkeit der Nutzung gepackt habe, war alles für mich immer Schnell griffbereit, bzw. wusste ichwowaszufindenwar.
Dass ich mir eine gute Wasserblase (Source/Deuter) mit einem Volumen von drei Litern Flüssigkeit gekauft habe,warsuper:3lsolltenMinimum sein und haben oft nur knapp gereicht! Schön ist, wenn der Rucksack durch das Trinken im Laufe des Tages ca. 3 kg leichter wird. :-)
Durch die Trinkblase hatte ich etwa ein Rucksackgewicht von 10,8 kg.
Was ich das nächste Mal auch mitnehmen werde ist eine Kopfbedeckung. Trotz meiner Haarpracht hab ich verbrannte Ohren gehabt. :-( Vielleicht ein Lederhut?EineBasecap?EinTirolerhut?:-)
Meine Empfehlung: 3-4 Müllbeutel mitnehmen, damit bei starkem Regen die Klamotten auf jeden Fall trocken bleiben, denn der Rucksack ist irgendwann durch.
Den Müll den ich während meiner Wanderungen produziert habe, habe ich immer in einem Zipp-Beutel gesammelt und auf den Hütten entsorgt. Den Beutel natürlich wiederverwendet!
Learnings
Das erste Learning: Rifugios auf jeden Fall reservieren. Das geht natürlich nur, wenn man schon im Januar weiß wann man im August wandern will. EndeAugust,besser noch
Anfang Septemberist eine gute Wanderzeit. Aber Achtung: für manche Hütte ist Mitte September schon Saisonende. Ab Anfang September ist der Alta Via 1 nicht mehr so gut „besucht“ weil dann in Italien
keine Ferienmehr sind.
Zudem darauf achten welche Hütten mit dem DAV zusammenarbeiten. Dann ist die Übernachtung günstiger.
Auch An- und Abreise mit einplanen: Campingplatz- oder Hotelreservierungen.
Das zweite Learning: noch bessere Vorbereitung was die Kondition betrifft. Training für die Beine und Knie. Den Rucksack merkt man gar nicht mehr nach drei Tagen. :-)
Auch mal ein oder zwei Tage Pause zur Erholung machen. Auch das von vornherein mit einplanen.
Drittes Learning: nie ohne Stöcke wandern. Die Stöcke sind irgendwann ein Teil von mir gewesen und ich habe sie automatisch so verwendet wie es sein sollte. In den SchlaufennurbeileichtenBergauf-oderBergabgängenoder in der Ebene. Aus den Schlaufen raus beim steilen Anstieg, weil man dann die Stöcke tiefer anpacken kann und beim steilen Abstieg, so kann ich mich auf die Stöcke stützen undim Falledes Stolperns kann ich mich mit den Händen abfangen und die Stöcke stören nicht. Es waren Teleskopstöcke mit Schnellverschlüssen die sich durch dieSchraubengutnachjustieren ließen. Zudem wurdensie mit einigem an Zubehör gesendet. Die Pads sind allerdings in meinen Augen von minderer Wualität, da sie sehr sehr schnell durch-oderabgelaufensind.
Viertes Learning: hör auf Dich und deinen Körper. Mach Pausen, wenn Dein Körper es dir sagt. Geh Dein Tempo. Bei mir hat sich mein Tempo nach etwa drei Tagen eingestellt. Geholfen haben mir da mantraartig gesungene Lieder mal schnellere mal langsamere. Natürlich habe ich die Lieder nicht laut gesungen, sondern nur in Gedanken. Sie haben mir aber geholfen einen Geh-Rhythmus zuhalten. Sei es Bergauf im „Kriechgang“ oder Bergab im „Rollen“.
Sei nicht zu Stolz abzubrechen, wenn Du wirklich schmerzen hast. Hab den Mut dazu zu stehen. Sei realistisch!
Auch nicht den Zeiten der Wanderführer und der Apps trauen. Realistisch planen und einen Puffer von 20 % draufpacken.
Fünftes Learning: welches sind die Exitstrategien. An welchen Stellen kann der Höhenweg verlassen werden, wenn es nicht mehr weiter geht?
Sechstes Learning: Höre nicht nur auf deine Wetterapps, höre auf die Hüttenwirt:innen. Sie können das Wetter oft besser einschätzen als die Apps. Nichtsdestotrotz solltest Du die Wetterlageimmer abends für den nächsten Tag beobachten und natürlich auf dein Gefühl und das was du wahrnimmst/siehst verlassen. Lieber etwas pessimistischer sein und dafür save und trocken in der Hütteankommen!
Siebtes Learning: Das Morgens zurechtgemachte Brot ist ein guter herzhafter Energiespender. Auch an den Hütten Rast machen und etwas trinken: Kaffee und Zitronenlimonade geben Power,ein alkoholfreies Weizen ist isotonisch und versorgt den Körper mit vielen Mineralstoffen.
Zudem darauf achten welche Hütten mit dem DAV zusammenarbeiten. Dann ist die Übernachtung günstiger.
Auch An- und Abreise mit einplanen: Campingplatz- oder Hotelreservierungen.
Das zweite Learning: noch bessere Vorbereitung was die Kondition betrifft. Training für die Beine und Knie. Den Rucksack merkt man gar nicht mehr nach drei Tagen. :-)
Auch mal ein oder zwei Tage Pause zur Erholung machen. Auch das von vornherein mit einplanen.
Drittes Learning: nie ohne Stöcke wandern. Die Stöcke sind irgendwann ein Teil von mir gewesen und ich habe sie automatisch so verwendet wie es sein sollte. In den SchlaufennurbeileichtenBergauf-oderBergabgängenoder in der Ebene. Aus den Schlaufen raus beim steilen Anstieg, weil man dann die Stöcke tiefer anpacken kann und beim steilen Abstieg, so kann ich mich auf die Stöcke stützen undim Falledes Stolperns kann ich mich mit den Händen abfangen und die Stöcke stören nicht. Es waren Teleskopstöcke mit Schnellverschlüssen die sich durch dieSchraubengutnachjustieren ließen. Zudem wurdensie mit einigem an Zubehör gesendet. Die Pads sind allerdings in meinen Augen von minderer Wualität, da sie sehr sehr schnell durch-oderabgelaufensind.
Viertes Learning: hör auf Dich und deinen Körper. Mach Pausen, wenn Dein Körper es dir sagt. Geh Dein Tempo. Bei mir hat sich mein Tempo nach etwa drei Tagen eingestellt. Geholfen haben mir da mantraartig gesungene Lieder mal schnellere mal langsamere. Natürlich habe ich die Lieder nicht laut gesungen, sondern nur in Gedanken. Sie haben mir aber geholfen einen Geh-Rhythmus zuhalten. Sei es Bergauf im „Kriechgang“ oder Bergab im „Rollen“.
Sei nicht zu Stolz abzubrechen, wenn Du wirklich schmerzen hast. Hab den Mut dazu zu stehen. Sei realistisch!
Auch nicht den Zeiten der Wanderführer und der Apps trauen. Realistisch planen und einen Puffer von 20 % draufpacken.
Fünftes Learning: welches sind die Exitstrategien. An welchen Stellen kann der Höhenweg verlassen werden, wenn es nicht mehr weiter geht?
Sechstes Learning: Höre nicht nur auf deine Wetterapps, höre auf die Hüttenwirt:innen. Sie können das Wetter oft besser einschätzen als die Apps. Nichtsdestotrotz solltest Du die Wetterlageimmer abends für den nächsten Tag beobachten und natürlich auf dein Gefühl und das was du wahrnimmst/siehst verlassen. Lieber etwas pessimistischer sein und dafür save und trocken in der Hütteankommen!
Siebtes Learning: Das Morgens zurechtgemachte Brot ist ein guter herzhafter Energiespender. Auch an den Hütten Rast machen und etwas trinken: Kaffee und Zitronenlimonade geben Power,ein alkoholfreies Weizen ist isotonisch und versorgt den Körper mit vielen Mineralstoffen.



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